Dienstag, 17. Juni 2008

Ein Schlag auf den Hinterkopf

Es ist Montag früh. Das Aufwachen war fürchterich, ungefähr so wie wenn Dir jemanden eine Eisenstange auf den Hinterkopf schlägt. Ich beschloss anstatt zur Arbeit zu gehen, meine Hausärztin aufzusuchen. Die verschrieb mir Schmerztabletten und machte auch gleich einen Termin für ein MRT. Ich legte mich mal wieder ins Bett und fragte mich woher die Schmerzen wohl kommen könnten. Hatte ich vieleicht nur keine Lust zu arbeiten und bildete mir die Schmerzen ein? Am Wochenende war ich in Südtirol da meine Mutter Ihren 81ten Geburtstag feierte. Da die ganze Familie zusammengekommen war, gab ich meine DVD vom Jakobsweg zum besten. Vieleicht waren es die Bilder, vieleicht die Musik oder meine Kommentare, jedenfalls hat sich anscheinend niemand gelangweilt. Die Fahrt nach München war auch nicht besonders anstrengend und ich ging ja auch früh zu Bett. Also kein Grund mit solchen Kopfschmerzen aufzuwachen.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Guten Morgen Roland!

Dein Bericht ist faszinierend - besonders wenn man Ahnliches mitgemacht hat! Du gehst das Ganze so poisitv an - eine richtige Inspiration!
Hier ein Bild für Deine Radiotherapie heute:
Wenn ich an Den Haag zurückdenke, erinnere ich mich an eine Szene:
Ein Spaziergang, den wir alle zusammen machten: Du, Lisa, Klaus, Gary, ich und Sarita im Kinderwagen. Ich denke mal es war Scheveningen - weiss es aber nicht mehr so genau. Es war jedenfalls am Meer und ich schob den Wagen am Pier lang.Und es war ein schrecklicher Wind und kalt. Und wir überlegten, dass ich eigentlich für Sarita einen Kinderwagen haben sollte, der ein Dach hat...☼ Du und Klaus, Ihr unterhieltet Euch über etwas in Italienisch und Gary fragte mich, ob Klaus versucht, Dir Italienisch beizubringen☼

Kannst Du Dich erinnern?

Liebe Grüsse (auch an Lisa) und einen schönen Tag!

Eva
P.S. der Trick bei der Radiotherapie ist, wie wir schon neulich sagten, keinen unangenehmen Gedanken aufkommen zu lassen, sondern ihn direkt im Keim abzuwenden. Ich sah mich innerlich immer da sitzen wie mit einer Fliegenklatsche. Gedanken, die ich nicht wollte, waren die Fliegen...haha